Flying Blind In Shenzhen
Samstag, 20. August 2011
Mathew: In den Ferien nach Berlin

Das Foto eines Fotos

Vom 04. August bis 14. August war ich mal wieder in Deutschland.
Zunächst in Braunschweig und dann mit dem Zug nach Aschaffenburg, wo Mathew und Birgit schon auf mich warteten.


Lesen am Frühstückstisch

Zuvor hatte Mathew schon in einem Ferienkurs einen Bumerang hergestellt und der sollte jetzt auch getestet werden:


Auf dem Weg zum Wurfplatz trifft Mathew eine Ente


Mathews selbstgemachter Bumerang

Da so ein Bumerang die Eigenschaft hat, eine Kurve zu fliegen - und im idealen Fall sogar zurückzukommt - muss die Wurfübung geordnet stattfiinden:


Bitte beachtet den letzten in der Schlange


Aufgerückt


Die Totale


Hier demonstriert Mathew den korrekten Transport eines Bumerangs...


...wie diese kragenbewärten Herren aus Australien bezeugen.

Dann ging es wieder nach hause.


Mathew vor seiner Sommerresidenz, Schloss Johannisburg

Natürlich habe ich auch Mathews besten Freund Peter getroffen:


Männlicher Kaffeeklatsch mit Peter und Jens. (Foto: Mathew)

...und der Weg zum Einkaufszentrum führt durch den Park Schöntal. Wenn man nicht aufpasst ist ein Besuch des Einkaufzentrums mit Mathew eher...


...ruinös:-)

...und obwohl jetzt Papa da war, wurden die täglichen Deutschübungen auch nicht vernachlässigt:


Lektion 70: Unterzeichnung eines Staatsvertrages.


Dann war es soweit, Mathew und ich machten uns auf nach Berlin, um Oma Heidrun zu besuchen und neue Abenteuer zu erleben, inklusive eines Friseurbesuchs.

Der beste Tag für Mathew war sicher ein erneuter Besuch des Flugplatzes Bienenfarm. Birgits Papa hatte ihn nämlich nochmal zu einem Rundflug eingeladen.

Zunächst ging es mit dem Regionalexpress von Berlin Spandau nach Paulinenaue*.


Das Bahnhofsgebäude von Paulinenaue sieht aus der Ferne zwar gut aus, ist aber in der Tat verlassen und dem Verfall preisgegeben. Schade drum.

Von dort aus ging es weiter mit dem Auto zum Gemeindeteil Bienenfarm, inklusive dem Flughafen.

Dort angekommen ging es los:


Während Kapitän Maxwitat noch die Flugzeughülle sichtet....


...checkt Co-Pilot Liang-Richards schon mal die Instrumente.

Über den Startrasen geht es dann himmelwärts:


Unter den Wolken.


Der Flugverkehrsknotenpunkt Bienenfarm aus der Vogelperspektive


Auch Flugzeuge haben Rückspiegel.**

Einen Looping, eine Rolle und einen Tiefflug über das Flugfeld später landeten wir wieder wohlbehalten auf dem Flughafen Bienenfarm.


Mathew stellt seinen Berufswunsch klar.***


Zur Entspannung der Piloten gibt es auf Bienenfarm Comics und einen Imbiss...


...der auch gern mal angeritten wird


Blick vom Flughafenrestaurant auf das Flugfeld. Karl-Heinz Maxwitat (mitte) schreitet zur nächsten Tat bzw. Flug.

Schließlich ging es mit dem Regionalexpress zurück nach Berlin. Da es auf dem Bahnhof Paulinenaue weder einen geöffneten Ticketschalter noch einen Fahrscheinautomaten gibt, war dies die billigste Zugfahrt meines Lebens, denn sie kostete nicht mehr als ein Lächeln.


v.l.n.r: Mathew mit seinem Nintendo und Pflegeopa Karl-Heinz.

Allerdings fuhren Mathew und ich nicht direkt nach hause, sonder trafen uns noch mit meinem Freund Klaus, seiner Tochter Flori und seiner Freundin Claudia****.


Klaus - jetzt langhaarig und mit Stoppelbart.LOL.


Flori dagegen strahlend wie immer.


Sehr spät ging es dann wieder zu Oma und damit war der Tag vorbei.

Für mich ging dann auch mein Aufenthalt in Deutschland dem Ende entgegen, allerdings habe ich nicht vergessen, einen Gruss von Mathew an die Zurückgelassenen in Shenzhen videotechnisch aufzuzeichnen:


Falls jemand nur Chinesisch versteht, dann hört er richtig.

Mathews Ferien sind damit nicht zu Ende, sondern er wird noch mit Birgit nach Dänemark fahren.
Auch darüber werde ich berichten....


LG aus Shenzhen
Jens
_____________________________________


Anhang:

*Zwei Anekdoten zur Gemeinde Paulinenaue:

- Obwohl der Name Bienenfarm darauf hindeutet, gibt es in der ganzen Umgebung keinen einzigen Imker.

- Obwohl ein anderer Gemeindeteil den Namen Kamerun trägt, hält sich die Anzahl dunkelhäutiger Einwohner in engen Grenzen.


**Tatsächlich wird dieser Rückspiegel selten dazu verwendet, den hinteren Flugverkehr zu beobachten, sondern kommt zum Einsatz, wenn man ein Segelflugzeug im Schlepptau hat.


***Kleiner Tipp: Es handelt sich dabei weder um
Astronaut noch Lokomotivführer;-).


****Ich hatte natürlich auch ein Foto von Claudia gemacht, allerdings habe ich das gründlich verwackelt. Toll, Jens!


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