Mein Blogger- und Forumskollege Morgenländer kam zu der Einsicht, dass man sich trefflich darüber streiten kann, was denn nun gute Literatur ist. Wie aber sieht es denn nun mit der schlechten Literatur aus?
Mehr noch, gehört diese nicht mal ausgezeichnet?

Er findet "ja" und schuf kurzerhand, als auch Hand in Hand mit der Philosophie hinter der GOLDENEN HIMBEERE, den MORGENLÄNDISCHEN LITERATURPREIS.

Die Aufgabe war klar:
Gesucht wird der geschmackloseste Auftaktsatz eines unveröffentlichten (imaginären) Liebes-, Horror- oder Kriminalromans.

Bis zum 13.01.2011 hatte jeder Demütigungswillige, völlig unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, religiöser Einstellung, sexueller Neigung sowie IQ, die Möglichkeit seinen Entwurf einzureichen.

Die Frist ist nun verstrichen und es liegen tatsächlich 9 Vorschläge vor, von denen Morgenländer sagt (Zitat):Was mich betrifft, ist das nicht länger eine offene Frage: Edward Bulwer-Lytton ist entthront. Wem genau nun aber die Krone als Autor des scheuss- lichsten denkbaren Romanbeginns gebührt - das sollen die Blogleser ent- scheiden.

Genau diese Entscheidung wird gerade gefällt!

Bis zum 27.01.2011 hat jeder die Möglichkeit, mit über die "gefürchteten Romananfänge, die selbst gestandenen Lektoren den Angstschweiß ins Gesicht treiben" (Zitat, aus einer Quelle, die nicht genannt werden möchte. Nennen wir sie einfach M.) zu entscheiden.

Die virtuelle Steinigung ist eröffnet.

Viel Spaß und LG
Jens