| Flying Blind In Shenzhen |
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Freitag, 19. Dezember 2008
Ein vergangenes Lachen
jensrb, 07:41h
![]() Hallo liebe Leser. Obwohl mir Konzepte wie Werden und Vergehen natürlich noch nicht geläufig sind ist es nun geschehen und die erste Person -bezogen auf meine Ankunft- aus meiner engeren Famile ist verstorben. Wie schon berichtet war meine Uroma Walli schon lange sehr krank und das Ende war abzusehen. Am 8.11.2008 zwischen 3:00 und 3:40 morgens ist sie im Pfegeheim in Hennigsdorf den Folgen ihrer Alzheimererkrankung erlegen. Geboren wurde Walli Farin als Walli Selchow, zwischen zwei Weltkriegen, am 10.04.1924 in Berlin-Spandau. Spandau sollte auch ein Leben lang ihr Wohnsitz bleiben. Geheiratet hat sie Günter Farin, meinen Uropa und Namensvorgänger. Wer das noch nicht mitbekommen hat: Mein voller Name ist nämlich Junwen Günter Bröcking. Aus dieser Ehe gingen drei gemeinsame Töchter hervor. Das sind in chronologischer Reihenfolge Monika, Heidrun -meine Oma- und Christa. Uroma Walli wurde im Krematorium Hennigsdorf eingeäschert und am 05.12.2008 fand um 11:45 die Beisetzung statt. Sie liegt nun auf dem Friedhof "In den Kisseln" in Spandau. Wo auch sonst ? Ich und mein Papa konnten leider nicht persönlich erscheinen, aber selbstverständlich war der Rest meines deutschen Familienanteils zugegen, als Uroma Walli ihr letztes Heim bezog. ![]() Von links nach rechts: Meine Oma Heidrun/ Lenni, der Sohn von Tante Sabine und Onkel Sven/ Lucas, der Sohn von Tante Susanne und Onkel Axel/ Alexandra, Lukas große Schwester/ Onkel Axel/ Tante Christa, meine Omas Schwester/ Tante Susanne, Christas Tochter/ Onkel Gerd, der Papa von Susanne und Sabine. (Auf diesem Foto fehlen jedoch noch Tante Sabine, weil die gerade auf dem Ablöser drückt und Onkel Sven, weil der noch ordnungsgemäß einparken muß) ![]() Zunächst war Omas Urne noch mit Blumen geschmückt in einer Kapelle platziert. ![]() Und das ganze aus einer anderen Persepektive. Von links nach rechts: Uroma Walli, Susanne, Lucas, Axel, Lenni, Oma Heidrun, Tante Christa und Onkel Gerd. Sabine steht wieder hinter der Kamera:( ![]() Danach ging es dann zum Grab und hier kann man links, wenn auch leider nur von hinten, Onkel Sven doch noch sehen. Onkel Gerd hielt noch eine kleine Grabrede und im Anschluß sind dann alle zu Tante Christa nach hause gefahren und haben dort noch viel von Uroma Walli erzählt. *** Wahrscheinlich ist es nicht so schlimm, dass ich bei diesen ganzen Sachen gar nicht dabei gewesen bin, denn ich hätte ja gar nicht verstanden was los ist. Das wirklich traurige ist eher, dass meine Uroma Walli und ich uns niemals persönlich kennengelernt haben. Es hatte nicht sein sollen... LG aus Shenzhen Euer Junwen |
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Letzte Aktualisierung: 2016.09.09, 09:20
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