Hallo Ihr Lieben.

Jetzt sind Weihnachten und Silvester vorbei und wir harren der Dinge, die noch vor uns sind: Das Chinesische Neujahr und mein Geburtstag:-)

Weihnachten ist hier in Shenzhen eine putzige Angelegenheit, denn es hat hier so gar keine Tradition.
Da aber die Chinesen es lieben, die Feste zu feiern, wie sie fallen -auch wenn es nicht die eigenen sind- bleibt es nicht aus, dass das Fest mehr und mehr Beachtung findet. Allerdings geht es hier weniger um die Botschaft dahinter, die den meisten Leuten auch egal ist, sondern mehr um den ökonomischen Effekt.

Um den Chinesen den Zugang zu Weihnachten leichter zu machen, werden zur Not auch einheimische Elemente mit eingestreut, bzw. Dinge, die mit Weihnachten rein gar nichts zu tun haben.

Nicht weit von uns wurde eine ganze Straße generalüberholt. Vom Straßenbelag bis zu den Fassaden runderneuert. Im Zuge ihrer Wiedereröffnung wurde u.a. versucht, einen klassischen Weihnachtsmarkt nachzustellen. Es lag allerdings nicht nur am Fehlen des Glühweins, dass keine vertraute Stimmung aufkam, was ich gar nicht herabwürdigend meine.


Das Eingangstor


Diese Parade von Weihnachtsmännern erinnert sehr an russische Matrjoschka...


...wobei der letzte schon ein lebengroßes Exemplar darstellt


Die Inschrift im Stein deutet auf den "Platz des Wassers und des Mondes" hin. Dahinter sieht man den Eingang zum Freibad


Zu keinem Glück darf ein Drache fehlen...


...schon gar nicht, wenn man berücksichtigt,...


...dass am 23. Januar 2012 wieder ein Jahr des Drachen beginnt


Weihnachtsbeleuchtung gepaart mit symbolischen, roten Laternen. Ist ja schließlich keine Tanne


Dafür ist hier ein künstliches Exemplar


An ihrem Fuße gleitet Santa mit Rentierschlitten dahin


Da nahezu aller Weihnachtsschmuck in China hergestellt wird, brauchte dieses nicht mal importiert zu werden


Diese Verkleidung hier genauso wenig


Richtig gut sind diese Verkaufsstände inklusive Schneeflockenmotiven


Das Tor in der Mitte


...und noch ein geschmückter Baum. Hier sind die Laternen deutlich größer


Hier kann man seine Wünsche an das nächste Jahr aufschreiben und aufhängen


Ich gehe mal davon aus, dass die Bitten keine Unterschriften tragen:-)


Ein Blick die Straße herunter


In Asien darf Anime in der Deko auch nicht fehlen


Schneewitchen unterm Weihnachtsbaum


Zu ihrer Linken vier Zwerge...


...und zu ihrer Rechten die restlichen drei


Ab hier gibt es eine Decke aus Tüchern


Ein Berg aus Gold


Auf der Spitze ein Goldstück in der klassischen chinesischen Gussform


Rundherum goldene Eier mit kleinen Wachdrachen


Drei Sterne von Bethlehem


Zum Abschluss noch ein Weihnachtsrentier mit Geschenken


Dieselbe Komposition aus anderer Perspektive


Auch an diesem Ende befindet sich ein Tor


Im Foyer unseres Gebäude steht ebenfalls ein Weihnachtsbaum. Süß


Hier ist mein Weihnachtsgeschenk von Oma Heidrun. Die Erbsenkanone aus PFLANZEN GEGEN ZOMBIES ist schon jetzt mein Lieblingsstofftier und kommt als einziges mit ins Bett


Einfach kuschelig

Multikulturelle LG aus Shenzhen
Euer
Junwen

Ganz stark: Werner Doyé und Andreas Wiemers

Zum Abschluss haben wir noch einen....

...und zwar den satirischen Jahresrückblick 2011 von Werner Doyé und Andreas Wiemers.

Inklusive aller Superhits von Merkels Komikertruppe.
Da die immer noch im Amt sind, kann 2012 ja nur heiter werden:-)


Was auch kommen mag, wir sind jedenfalls auf alles vorbereitet

Rutschige LG aus Shenzhen
Jens

Hallo Ihr Lieben.

Schon wieder Weihnachten und hier in China wird das Fest mehr und mehr gefeiert. Freilich weiss kaum jemand warum es eigentlich geht, aber man muss die Feste halt feiern, wie sie fallen.



Das ist meine jugendfreihe Weihnachtskarte.

Es folgt aber noch ein Gruß von den Engeln, der auch Auskunft über das Schicksal meines Vorgängers Santa Claus gibt:



=




Jetzt kommts:



So und zum Abschluss noch das obligatorische Lied.
Bitte seht und lauscht Sinéad O’Connor, wie sie IN THIS HEART vorträgt:



LG aus Shenzhen
Junwen